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Bilder sind unnötig schlecht

rowei-----
Besucher

Bilder sind unnötig schlecht

Der Reader ist zum Lesen da und Bilder sind irgend so ein Gimmick, ich weiß. Wenn die Funktion aber schon existiert, dann muss sie nicht unnötig schlecht sein, oder?
Zieht man sich die Beispielbilder auf den Rechner, dann sieht man sofort, dass sie übertrieben kontrastreich sind. Das liegt keineswegs nur daran, dass die Japaner es bunter und kontrastreicher mögen (weshalb ich früher nie Fujifilme gekauft habe). Sondern Bilder mit normalem Kontrast zeigt der Reader eben zu flau an. Das kann jeder selbst testen, wenn er den Koalabär aus den Beispielbildern von WINDOWS mal auf den Reader zieht.

Erhöht man den Bildkontast extrem, dann werden sie viel besser dargestellt. In Fachkreisen nennt man diese Eigenschaftt des Schirms seine Kennlinie. Bei den Digitalkameras, die Sony auch produziert, wurde dieses Problem zwischen Chip, Schirm und Bilddatei längst gelöst. Nur die Köpfe in der Entwicklungsabteilung des Readers scheinen keine Ahnung davon zu haben. Im Code wäre das eine einzige Zeile in einer Lookup-Tabelle vor der Ausgabe auf den Schirm.

Aber gute Bilder braucht man ja nicht, oder? Kritik also überflüssig!  Hier ein begrenztes Gegenbeispiel. Wenn sie bei der nächsten Tour die Darstellung in Google Maps bei der Planung als Screenshot speichern und auf den Reader ziehen, dann haben sie eine gute Landkarte mit dabei. Ich habe das auf einer meiner Touren mit dem Rad für viele, viele Kilometer Strecke so gemacht.  Mit dem T1 können sie diese Karten sogar mit dem Finger verschieben, wie bei einem Navi.

Natürlich können Sie einwenden, dass man die Screenshots auch ausdrucken kann und so auf Papier hat. Dann bitte ich aber zu bedenken, dass dies auch für Bücher gilt...

2 ANTWORTEN 2
profile.country.de_DE.title
JessicaSunshine
Besucher

Wenn sie bei der nächsten Tour die Darstellung in Google Maps bei der Planung als Screenshot speichern und auf den Reader ziehen, dann haben sie eine gute Landkarte mit dabei.



Ich finde diese Idee mit den Karten gut, aber ich würde dem Reader nicht trauen. Man stelle sich vor, man ist unterwegs und aus unerfindlichen Gründen geht der Reader nicht mehr (Kreiseln, Akkuentladung etc.). Dann druck ich mir doch lieber alles aus und schieb es in einen Klarsichthülle. :smileywink:
Trotzdem schön, dass das bei dir geklappt hat. Mein Vertrauen in den Reader ist ein biiiiiiisschen erschüttert, will ich mal meinen.

profile.country.de_DE.title
saarpirat
Besucher

Stimmt. Die beiliegenden Bilder (ich spreche jetzt aber vom 650er) sind auf dem PC nicht besonders eindrucksvoll. Ich habe mir darüber aber bislang nicht wirklich groß Gedanken gemacht. Ich bin aber davon ausgegangen, dass die speziell zur Darstellung auf einem s/w-eInk-Display bearbeitet wurden. Darauf sind sie ja auch ganz ansehnlich.

S/W-Bilder kann man eigentlich ganz gut draufladen. Ich habe mal bei kostenlosen Nook-Bildern ein wenig gewildert und die kommen ganz gut "rüber".

Daher meine Frage: Ist das jetzt ein Sonyspezifisches Problem oder betrifft das alle Reader mit eInk-Technologie? Gefühlsmäßg würde ich mal zu Zweiterem tendieren. Die Darstellungsmöglichkeit auf einem Bildschirm mit gerade mal ein paar Graustufen ist naturgegeben ja sehr beschränkt.

Aber die Idee mit der GoogleMaps-Karte ist schon mal klasse!